Treppenbau-Unternehmen erweitert Betriebsstätte


Treppenbau-Unternehmen erweitert Betriebsstätte in Kritzow

Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU): Unternehmen gestaltet individuell auf Kundenwünsche abgestimmte Innentreppen – 46 Arbeitsplätze werden gesichert, mindestens zwei neue Jobs geschaffen

Die Treppenbau Plath GmbH plant eine Erweiterung ihrer Betriebsstätte in Kritzow bei Wismar. „Das Unternehmen hat sich weit über die eigene Region hinaus einen guten Namen gemacht. Durch die Investitionen in einen Hallenneubau und den Maschinenpark will die Treppenbau Plath GmbH sicherstellen, weiterhin individuell und flexibel auf Kundenwünsche abgestimmt attraktive Treppen zu gestalten. Mit der jetzt geplanten Erweiterung werden 46 Arbeitsplätze gesichert und mindestens zwei neue Jobs geschaffen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe in Schwerin.

Unternehmen investiert in Kommissionierungshalle, Lackier- und Druckluftanlage

Das in zweiter Generation tätige Familienunternehmen produziert vorrangig Innentreppen. Um die Produktionskapazitäten zu erhöhen und Arbeitsabläufe zu optimieren, soll nun in eine Lackierstraße samt Zubehör und eine größere Druckluftanlage investiert werden. Zusätzlich soll eine neue Kommissionierungshalle für die vorgefertigten Treppen errichtet werden. Mit der Investition in die Lackierhalle strebt die Treppenbau Plath GmbH eine komplette Systemlösung von der Vorbehandlung, dem Lackierprozess über die Förder- und Handhabungstechnik bis zur Trocknung und Abluftreinigung an. Gleichzeitig kann mit der neuen Anlage mehr Lackmaterial zurückgewonnen werden. Darüber hinaus soll über zwei neue Kompressoren Abwärme zurückgewonnen und in das Heizsystem eingespeist werden. „Die Treppenbau Plath GmbH setzt auf eine ressourcenschonende Arbeitsweise. So wird durch die Investition ein enormer Zuwachs bei der Nachhaltigkeit und im Umweltschutz erreicht“, sagte Glawe.

Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort

Die Gesamtinvestitionen für die Erweiterung betragen 525.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von knapp 141.000 Euro.

Schwerin - 27.09.2017
Text: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit