Bauarbeiten zum Ausbau des Landgangs


Bauarbeiten zum Ausbau des Landgangs und eines Wohngebietes in Wismar – Redentin Ost


Zur Erhöhung der Attraktivität des Wohngebietes Redentin Ost, plant die Hansestadt Wismar den Straßenausbau des Landganges von der Einmündung Inselstraße bis zum Netzweg. Gleichzeitig mit dem Straßenausbau im Landgang ist in einem 3. Bauabschnitt die Erweiterung des Wohngebietes südlich des Landganges für weitere Einzel- und Doppelhäuser vorgesehen.

Der geplante Straßenausbau im Landgang beinhaltet den vollständigen Abbruch der alten Straßenbefestigung und die Neubefestigung mit Asphalt in einer Breite von 5,50 m. Beidseitig werden straßenbegleitend Gehwege mit Pflaster in einer Breite von 1,75 m angelegt. Auf der südlichen Seite erhält die Straße einen Grünstreifen mit Parkbuchten.

Vor dem eigentlichen Straßenbau werden durch den EVB der Hansestadt Wismar und die Stadtwerke Wismar die veralteten Ver- und Entsorgungsleitungen ausgebaut und durch neue Leitungssysteme ersetzt. Dies betrifft die Regen- und Schmutzwasserleitungen sowie die Wasser-, Gas- und Stromversorgung.

Die Arbeiten beginnen am 14.03.2017 und werden im Landgang voraussichtlich Mitte Dezember 2017 abgeschlossen sein.

Parallel zu den Arbeiten im Landgang werden die Erschließungsarbeiten für die Wohngebietserweiterung ausgeführt. Die 1. Ausbaustufe, Baufreiheit für den Hochbau, soll bis zum 31.10.2017 abgeschlossen sein. Nach der Fertigstellung der geplanten Eigenheime wird dann in einem 2. Ausbauabschnitt die Straße endgültig mit Betonsteinpflaster in einer Ausbaubreite von 5,50 m hergestellt. Werden die vereinbarten Termine zur Bebauung der Grundstücke eingehalten, so rechnet das Bauamt der Hansestadt Wismar mit einer Fertigstellung der Gesamtmaßnahme zum 31.10.2020.

Während der Bauarbeiten sollen die Behinderungen für die Anlieger möglichst gering gehalten werden. Im Landgang gliedern sich die Arbeiten deshalb in zwei Teilabschnitte. Der erste Teilabschnitt beginnt an der Einmündung zur Inselstraße und endet zwischen den beiden Einmündungen des Reusenwegs. Die Anliegergrundstücke im Reusenweg sind so jederzeit aus östlicher Richtung über den Landgang zu erreichen. Nach der Fertigstellung des ersten Teilabschnitts wird der Verkehr umgelegt und die Grundstücke im Reusenweg sind über die Inselstraße, den fertiggestellten Teilabschnitt im Landgang und die westliche Einmündung des Reusenwegs zu erreichen.

Der fußläufige Verkehr wird zu den Grundstücken während der gesamten Bauzeit aufrechterhalten.

Zur Müllentsorgung werden bei Erfordernis Sammelplätze eingerichtet. Die Information hierüber wird über das Bauamt Wismar rechtzeitig erfolgen.

An jedem Donnerstag um 10:00 Uhr besteht für Anlieger die Möglichkeit, im Baustellenbüro, Fragen zur Bauausführung zu stellen bzw. terminliche Abstimmungen vornehmen zu können.

In diesem Zusammenhang bittet das Bauamt die Anwohner bei Anlieferung von Waren um rechtzeitige Information bzw. Terminabstimmung. Bei fehlender Zufahrtsmöglichkeit wird die bauausführende Firma den Anwohnern behilflich sein.

Die Hansestadt Wismar bittet alle Anwohner, Grundstückseigentümer und Fahrzeugführer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und um erhöhte Vorsicht.

Wismar - 03.03.2017
Text: Pressestelle Hansestadt Wismar