Bürgerumfrage zum Sport- und Bewegungsverhalten


Bürgerumfrage zum Sport- und Bewegungsverhalten wird verlängert. Wer noch mitmachen möchte kann dies noch bis zum 31. Mai tun. Fragebögen können bei der Stadt angefordert werden.

Über 1.000 Bürgerinnen und Bürger haben sich schon beteiligt Die Sportentwicklungsplanung der Hansestadt Wismar geht in die nächste Runde. Vor zwei Wochen haben 6.000 per Zufallsstichprobe ausgewählte Bürgerinnen und Bürger einen Fragebogen erhalten. Darin wurden sie gebeten, Angaben zu ihrem Sportverhalten zu machen, z. B. zu ihren beliebtesten Sportarten, zu den genutzten Sporträumen sowie allgemein zu ihren Sport- und Bewegungsbedürfnissen.

Sport

(Foto: Kreissportbund NWM)


Inzwischen haben über 1.000 Bürgerinnen und Bürger zwischen 10 und 80 Jahre das Angebot genutzt und sich an der Befragung beteiligt. Dies ist ein sehr erfreulicher Zwischenstand. Die Stadtverwaltung bedankt sich herzlich für die rege Beteiligung. Um weiteren Bürgerinnen und Bürgern eine Teilnahme zu ermöglichen, wird die Befragung um zwei Wochen verlängert. Die Hansestadt Wismar ruft nun alle, die einen Fragebogen erhalten und diesen bislang noch nicht zurückgesendet haben, dazu auf, diesen auszufüllen und bis spätestens zum 31. Mai 2017 kostenfrei im beigefügten Freiumschlag zurückzuschicken. Bei Kindern und Jugendlichen werden die Eltern gebeten, bei Bedarf beim Ausfüllen des Fragebogens zu helfen. Falls Sie Ihren Fragebogen verlegt haben sollten, erhalten Sie ihn in der Stadtverwaltung bei Frau Möller (Stadtverwaltung Hansestadt Wismar, Abteilung Sport, Hinter dem Rathaus 6 oder per E-Mail: smoeller@wismar.de). Auch wenn Sie bislang noch nicht angeschrieben wurden, sind Sie herzlich eingeladen, sich an der Umfrage zu beteiligen und einen entsprechenden Fragebogen in der Verwaltung auszufüllen.

Ziel der Sportentwicklungsplanung ist es, Menschen aller Altersgruppen zu einer aktiveren Lebensgestaltung zu bewegen und durch eine bedarfsorientierte Planung tragfähige Grundlagen für vielfältige sportliche Betätigungen in Wismar zu schaffen. Der Sportentwicklungsplan dient hierfür als Steuerungsinstrument und Entscheidungsgrundlage für sportpolitische Entwicklungen der nächsten 10 bis 12 Jahre. Mit ihrer Beteiligung nutzen die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, diese zukünftige Sportentwicklung ihrer Stadt aktiv mit zu beeinflussen! „Die künftige Planung soll sich an den konkreten Sport- und Bewegungsbedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger orientieren. Deshalb wollen wir sie frühzeitig in den Planungsprozess einbeziehen. Ich bitte daher alle, die vor einigen Tagen einen Fragebogen erhalten haben, diesen so umfassend wie möglich auszufüllen und kostenfrei zurückzusenden. Nur so erhalten wir eine gute Datengrundlage, für die künftige Planung“, so Wismars Bürgermeister Thomas Beyer.

Die gesammelten Daten werden anonym und streng vertraulich nur für den genannten Zweck erhoben und verwendet. Auch Prof. Dr. Jürgen Rode vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) betont, dass eine effektive Planung die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen berücksichtigen müsse, schon allein um mögliche Fehlinvestitionen zu vermeiden. „Viele Menschen sind heutzutage sportlich aktiv, aber nicht mehr nur im Sportverein, sondern oftmals auch selbst organisiert beim Joggen oder Radfahren. Deshalb fragen wir im Bürgerfragebogen ganz konkret nach ausgeübten Sportformen und den verschiedenen Anbietern sowie Sporträumen, die von den Bürgerinnen und Bürgern in Wismar für Sport und auch für Bewegung genutzt werden."

Ziel der Sportentwicklungsplanung ist es darüber hinaus, möglichst alle sport- und bewegungsrelevanten Institutionen ebenfalls in den Prozess zu integrieren. Der Fokus richtet sich dabei insbesondere auf die Wismarer Sportvereine, Schulen und Kindertagesstätten. Sie alle haben Anfang Mai 2017 parallel zur Bürgerbefragung per E-Mail einen Fragebogen erhalten und wurden gebeten, Stellung zu beziehen zu ihrer aktuellen Situation, zu Perspektiven, Potentialen und möglichen Problemen im Kontext ihrer sportlichen Entwicklung. Auch hier gilt: wer sich bislang noch nicht beteiligt hat, kann dies bis zum 31. Mai 2017 nachholen.

Die Ergebnisse der empirischen Erhebungen sind die Basis für die im Anschluss stattfindende kooperative Planungsphase im Herbst 2017. Im Rahmen öffentlicher Workshops werden die wissenschaftlichen Ergebnisse den Experten aus der Fachverwaltung, den Vertreterinnen und Vertretern der Sportvereine, Schulen und Kindertagesstätten sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt und gemeinsam weiterentwickelt.

Wismar - 16.05.2017
Text: Pressestelle Hansestadt Wismar


Sportentwicklungsplanung findet regen Zuspruch 25% der Bürgerinnen und Bürger beantworten Fragebogen zum Sportverhalten


Die Sportentwicklungsplanung der Hansestadt Wismar stößt bei den Bürgerinnen und Bürgern der Hansestadt auf großes Interesse. Bei der im Mai 2017 durchgeführten repräsentativen Bürgerbefragung haben sich 1.516 Bürgerinnen und Bürger beteiligt, dies entspricht einer sehr guten Rücklaufquote von rund 25%: „Wir freuen uns über die rege Teilnahme und ich möchte mich dafür herzlich bedanken. So können wir für die weitere Planung auf eine bessere Datenbasis als je zuvor zurückgreifen und die Sportanlagen besser auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger zuschneiden“ so Wismars Bürgermeister Thomas Beyer.

Anfang Mai hatten 6.000 per Zufallsstichprobe ausgewählte Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt einen Fragebogen erhalten. Darin wurden sie gebeten, Angaben zu ihrem Sportverhalten zu machen, z. B. zu ihren beliebtesten Sportarten, zu den genutzten Sporträumen sowie allgemein zu ihren Sport- und Bewegungsbedürfnissen. Ziel der Sportentwicklungsplanung ist es, Menschen aller Altersgruppen zu einer aktiveren Lebensgestaltung zu bewegen und durch eine bedarfsorientierte Planung tragfähige Grundlagen für vielfältige sportliche Betätigungen in Wismar zu schaffen. Der Sportentwicklungsplan dient hierfür als Steuerungsinstrument und Entscheidungsgrundlage für sportpolitische Entwicklungen der nächsten 10 bis 12 Jahre.

Die gesammelten Daten werden anonym und streng vertraulich nur für den genannten Zweck erhoben und verwendet.
Auch Prof. Dr. Jürgen Rode vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam betont, dass eine effektive Planung die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen berücksichtigen müsse, schon allein um mögliche Fehlinvestitionen zu vermeiden. „Viele Menschen sind heutzutage sportlich aktiv, aber nicht mehr nur im Sportverein, sondern oftmals auch selbst organisiert beim Joggen oder Radfahren. Deshalb fragen wir im Bürgerfragebogen ganz konkret nach ausgeübten Sportformen und den verschiedenen Anbietern sowie Sporträumen, die von den Bürgerinnen und Bürgern in Wismar für Sport und auch für Bewegung genutzt werden."

Ziel der Sportentwicklungsplanung ist es darüber hinaus, möglichst alle sport- und bewegungsrelevanten Institutionen ebenfalls in den Prozess zu integrieren. Der Fokus richtet sich dabei insbesondere auf die Wismarer Sportvereine, Schulen und Kindertagesstätten. Ein Großteil der Schulen und Kitas hat sich bereits beteiligt. „Bei den Schulen haben wir mit 100% Rücklauf sogar eine Vollerhebung erreicht. Dies ist außergewöhnlich und auch auf die gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung zurückzuführen. Auch bei den Kitas konnten wir mit 79% Beteiligung eine Top-Quote erzielen“, erläutert Projektleiter Prof. Dr. Michael Barsuhn. „Luft nach oben gibt es hingegen noch bei den Sportvereinen. Bislang haben 15 von 38 Sportvereinen den Fragebogen beantwortet. Wir rufen nun auch die übrigen Sportvereine der Hansestadt Wismar auf, sich an der Vereinsbefragung zu beteiligen. Diese Beteiligungschance besteht noch bis Ende Juni 2017.“ Den Link für die Onlinebefragung erhalten die Sportvereine beim KreisSportBund NWM.

Erste Auswertungen der empirischen Erhebungen werden im September 2017 präsentiert. Anschließend folgt eine kooperative Planungsphase im Herbst 2017. Im Rahmen öffentlicher Workshops werden die wissenschaftlichen Ergebnisse den Experten aus der Fachverwaltung, den Vertreterinnen und Vertretern der Sportvereine, Schulen und Kindertagesstätten sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt und gemeinsam weiterentwickelt.

Wismar - 08.06.2017
Text: Pressestelle Hansestadt Wismar