Erschließungsarbeiten Kreuzfahrtanleger


Bauvorhaben: Erschließungsarbeiten Kreuzfahrtanleger Alter Hafen


Ab dem 13. März 2017 beginnen die Baumaßnahmen zum Kreuzfahrtanleger am Alten Hafen.

Bestandteil der Maßnahme, welche aus mehreren Baulosen besteht, wird u. a. die Verlängerung der Stockholmer Straße sein. Die bestehende Stockholmer Straße, die derzeitig bis zum Thormannspeicher läuft, wird von dort, zwischen den Speichern bis zur Wendeanlage am Ohlerich-Speicher, weitergeführt.

Eine weitere Maßnahme wird die Weiterführung der Promenade an der Spitze des Alten Hafen mit Verbindung an die Freifläche vor dem Baumhaus sein. Bei diesem Teilbauabschnitt werden alle Leitungssysteme eingebaut, die für die Ver- und Entsorgung von an dieser Kai liegenden Kreuzfahrer benötigt werden.

Weiterhin wird im Rahmen des Vorhabens die Freifläche vor der Kreuzfahrt Kai, so hergestellt, dass sie als Busaufstellfläche genutzt werden kann. Hierzu wird das vorhandene Pflaster gegen großformatiges Natursteinpflaster ausgetauscht. Die ausgebauten Materialien, die für die zukünftige Nutzung nicht geeignet sind, werden weitestgehend in dem Teilabschnitt der Verlängerung der Promenade Wiederverwendung finden.

Die Verlängerung der Stockholmer Straße sowie die Arbeiten an der Promenade vor der Kai des Kreuzfahrtterminals sowie die Schaffung der Ver- und Entsorgungsvoraussetzungen für die Kreuzfahrtschiffe mit den dazugehörigen Leitungssystemen sollen bis Ende Juli 2017 fertiggestellt werden.

Als weitere Maßnahmen sind der Liegeplatzausbau, eine Zaunanlage und die Errichtung eines Multifunktionsgebäudes auf der Freifläche vor der Kreuzfahrtkai geplant. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme werden ca. 3,7 Mio. Euro betragen, wobei ca. 3,3 Mio. Fördermittel als Zuschuss aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ bereitgestellt werden.

Die Fertigstellung der Busaufstellfläche ist für Ende November 2017 geplant.

Die Hafenpromenade auf der westlichen Seite des Alten Hafens ist von den Baumaßnahmen nicht betroffen und für Einheimische und Besucher weiter uneingeschränkt nutzbar. Die Baustellenbereiche werden entsprechend durch Bauzäune abgesichert und ausgeschildert.

Wismar - 10.03.2017
Text: Pressestelle Hansestadt Wismar